Rosmarin-Focaccia & Pestos aus dem Kamptal

Montag, 26. Mai 2014

Heute gibt es bei mir eine super-einfache Focaccia serviert mit einem Paradeiser Pesto made in Austria.


Auf der Innsbrucker Weinmesse habe ich diese äusserst leckeren Pestos zum ersten Mal verkostet. Da ich mich nicht entscheiden konnte, hab ich einen ganzen Sack voll von Grossauer´s Edelkonserven mit nach Hause geschleppt.

Man schmeckt die Leidenschaft, die in der Zubereitung dieser wundervollen Pestos steckt.

Das Geheimnis des guten Geschmacks liegt wohl an der Auswahl von saisonalen und hochwertigen Produkten.


Mir gefällt besonders die Konsistenz der Pestos. Die Zutaten werden nicht alle zu einer homogenen Masse zerdrückt- man sieht und schmeckt die einzelnen Komponenten.


Die Produktpalette reicht von echten Klassikern wie Basilikum Pesto, Walnuss Pesto und Paradeiser Pesto über deftige Variatonen wie Grammel Pesto, Salami Peperoncini Pesto und Speck Pesto bis hin zu edlen Sorten wie Steinpilz Pesto, Trüffel Pesto und Saibling Pesto.


Die Rosmarin-Focaccia braucht zwar etwas Zeit, ist aber absolut einfach und unkompliziert zu machen.
Zutaten für die Rosmarin-Focaccia:
500 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
3 EL Olivenöl
2 TL Salz
300 ml Wasser
1gehäuften EL gehackte Rosmarin-Nadeln 

außerdem:
Olivenöl
Meersalz


Zubereitung:
In einer Schüssel Mehl mit der Trockenhefe und dem Salz verrühren. Wasser auf 37°C erwärmen, mit 3 EL Olivenöl und den gehackten Rosmarin-Nadeln zum Mehl geben und zu einem geschmeidigen Germteig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in eine Schüssel geben, die Oberfläch des Teiges mit etwas Olivenöl einstreichen, mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen (Zugluft vermeiden).
Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Den Teig nach der Gehzeit durchkneten, dann mit dem Nudelholz oval ausrollen, auf das Backblech legen und mit den Händen in Form bringen. Etwas Olivenöl darüber träufeln und mit den Händen verteilen. Den Teig nochmals abdecken und weitere 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Nach der "Gehzeit" mit den Fingerspitzen Vertiefungen im Teig drücken, gleichmäßig Olivenöl und Meersalz darüber verteilen und im vorgeheizten Backofen 20 Minuten (mittlere Schiene) backen. Möglichst frisch servieren.

Erdbeereis

Montag, 19. Mai 2014

Die "Eisheiligen" hätten wir nun wohl überstanden. Jetzt wird endlich auf Frühling umgestellt!

Schon Anfang des Jahres hab ich mir eine Eismaschine zugelegt. Ich musste die Maschine natürlich gleich ausprobieren, und habe mich ans Vanilleeis gewagt. Beim ersten Versuch bin ich mit dieser Technik "zur Rose abziehen" und ständig Temperatur messen überhaupt nicht klar gekommen. Im Endeffekt habe ich die magische Temperatur-Grenze überschritten und "Pudding" gemacht.
Beim zweiten Versuch lief´s etwas besser. Das bescheidene Erfolgserlebnis hat die Eismaschine in den "Winterschlaf" vebannt. Bis JETZT.

Dieses Rezept ist sooo einfach & lecker- und das Erfolgserlebnis groß ;-)

Des weiteren habe ich ein Mascarpone-Eis gemacht. Mit etwas mehr Aufwand verbunden, aber auch ganz toll geworden (ich werde berichten).



Zutaten:
350 g reife Erdbeeren
Saft einer halben Zitrone
100 g Erdbeermarmelade
200 g Sahne
50 g Zucker
75 ml kaltes Wasser

Garnitur (optional):
gehackte Pistazien
Baiser, zerkleinert


Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen, trocken tupfen und klein schneiden.
Die restlichen Zutaten mit den Erdbeer-Stücken fein pürieren. Diese Masse in die Eismaschine füllen und in ca. 50 Minuten cremig gefrieren lassen.
Man kann das Eis sofort servieren. Mir ist es frisch aus der Eismaschine zu weich. Ich habe das Erdbeereis in einen passenden Behälter gefüllt, und das Ganze noch für ca. eine Stunde in den Tiefkühlschrank gegeben.

Quelle: Eis & Sorbets selbst gemacht von Christina Richon (GU)


Spinatsalat mit Parmaschinken, pochiertem Ei, Parmesan & Pinienkernen

Freitag, 16. Mai 2014

Vor einiger Zeit war ich zu Gast bei Life Is Full Of Goodies.
Über Maras Einladung zu einem Gastpost auf ihrem schönen Blog habe ich micht WAHNSINNIG gefreut!
Ich weiß gar nicht mehr, wer wen zuerst entdeckt hat. Jedenfalls verfolge ich *Life Is Full Of Goodies* schon (fast) von Anfang an und bin begeistert, mit wieviel Herzblut und Kreativität Mara ans Werk geht. Es erstaunt mich immer sehr wie Mara es schafft, gute Rezept noch besser und raffinierter zu machen.
Liebe Mara, du bist eine große Bereicherung für die Blogger-Welt...und das perfekte Dinner :-)
Mach weiter so!

Heute habe ich einen frühlingsfrischen Salat mitgebracht. Meine Basis für den Salat bildet der Baby-Spinat. Mittlerweile habe ich den Salat schon oft zubereitet- auch mit Vogerlsalat (Feldsalat) oder Rucola- da kann man wirklich je nach Gusto variieren.


Ich finde diese Kombination einfach toll!


Vorbereitung Salat:
Baby Spinat waschen. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne mit wenig Butter rösten, anschließend auf einem Küchenkrepp auskühlen lassen. Parmesan in Späne hobeln.
Den gewaschenen Baby-Spinat mit dem Olivenöl und etwas Salz vermengen, auf 2 Tellern anrichten. Pinienkerne, Parmaschinken, Parmesanspäne darüber verteilen und Balsamicoessig darüber träufeln.

Eier pochieren:
Im Internet findet man ja verschiedene Anleitungen, um Eier zu pochieren. Ich bin mit dieser Art ganz gut zurecht gekommen:
Wasser in einem hohen Topf mit einem Schuß Essig erhitzen (es soll nicht richtig kochen, sondern nur simmern).
In der Zwischenzeit die frischen Eier jeweils in eine Tasse schlagen (darauf achten, dass das Eigelb ganz bleibt).
Wenn das Wasser die richtige Temperatur hat, Eier bereit halten. Das Wasser mit dem Stabmixer in "Rotation" bringen- also kurz einschalten, wieder herausnehmen und sofort die Eier ins Wasser gleiten lassen. Das Eiweiß hüllt sich dann gleich um das Eigelb.
Nach meiner Erfahrung haben die Eier nach 2 Minuten und 30 Sekunden die richtige Konsistenz. Nach 3 Minuten waren sie für meinen Geschmack schon zu fest.



Fertigstellung:
Das pochierte Ei vorsichtig ins Salat-Nest setzen, und großzügig mit frisch geriebenem Pfeffer bestreuen.


Erdbeerroulade

Montag, 12. Mai 2014

Alles neu, macht der Mai!
Frisch und fröhlich starte ich nun mit neuem Blogdesign in den Frühling. Leichter, frischer und nicht mehr so verspielt. Ich hoffe, es gefällt euch?!

ENDLICH gibts nun auch Tiroler Erdbeeren! Lange hätt ich´s nämlich nicht mehr ausgehalten ;-)
Zwar nicht selbst gepflückt (das wäre bei dem Wetter gestern eine echte Zumutung gewesen), aber mit Liebe selbst gekauft- und zu einer richtig guten Roulade verarbeitet. 


Zutaten für den Bisquit:
4 Eier
180 g Staubzucker
1 EL Vanillezucker
4 EL heißes Wasser
160 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

Zutaten für die Fülle:
250 g Erdbeeren 
250 g Magertopfen
1/4 Liter Sahne
1 EL Vanillezucker
2 EL Staubzucker


Zubereitung Bisquit:
Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze, oder 160°C Heißluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Mehl mit Backpulver versieben. Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
Dotter mit dem Staub- und Vanillezucker und dem heissen Wasser cremig rühren. Nun den steifgeschlagenen Eischnee abwechselnd mit dem Mehl locker unter die Dotter-Zucker-Masse heben.
Den Teig auf dem vorbereiteten Backblech verteilen und ca. 15 - 20 Minuten (mittlere Schiene) backen, bis die Oberfläche gold-braun ist (Stäbchenprobe).
Kurz vor Backzeitende ein Geschirrtuch in warmes (heißes) Wasser tauchen, gut auswringen, auf eine ebene Fläche legen und mit feinem Kristallzucker bestreuen.
Den Bisquit aus dem Rohr nehmen, auf das Geschirrtuch stürzen, Backpapier abziehen, sofort mit dem Geschirrtuch einrollen und etwas überkühlen lassen. 

Zubereitung Füllung:
Die Erdbeeren waschen, trocknen und Grünzeug entfernen. In kleine Stücke schneiden.
Magertopfen mit Staub- und Vanillezucker verrühren. Die Sahne steif schlagen und mit dem Topfen verrühren. 


 

Fertigstellung:
Bisquit aufrollen, mit der Sahne-Topfenfülle bestreichen, die Erdbeerstücke darauf verteilen und wieder einrollen.
 
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